BURGUNDERVIERTEL
STÄDTEBAULICHES REALISIERUNGSKONZEPT
AUF DEM TRIERER PETRISBERG
Das auf dem Trierer Petrisberg gelegene Planungsgebiet stellt eine Konversionsfläche dar. Die abgängigen Gebäude der ehemaligen fränzösischen Offizierskaserne weisen eine aufgelockerte Bebauungsstruktur auf. Die neue Planung befasst sich mit der Aufgabenstellung ein zeitgemäßes und autofreies Wohnquartier zu entwickeln.
Bauherr: |
EGP GmbH – Gesellschaft für urbane Projektentwicklung |
Ort: |
Trier |
Zeitraum: |
seit 2019 |
Größe: |
4,46 ha BGF |
Status: |
In Planung |
Städtebau: |
Stadt.Quartier, Wiesbaden |
Freiflächenplanung: |
HKK Landschaftsarchitektur GmbH, Frankfurt am Main |
Im Mittelpunkt des Entwurfskonzeptes steht der zentrale Burgunderbogen, an welchem entlang einer Ost-West- Achse mehrere Baufelder aufgereiht sind. Die im nördlichen Bereich gelegenen Baufelder weisen Quartiershöfe als Verteiler und Treffpunkt auf. Die geplanten Baugruppen beinhalten Reihenhaustypen, Mikrohäuser, aber auch großzügige Stadthäuser und Mehrgenerationenwohnen. Die Baukörper am Burgunderbogen bilden als Geschosswohnungsbau eine stadträumliche Kante aus. Südlich des Burgunderbogens dienen der Baustein „Mobilitätskultur“ sowie die Hochpunkt auf Baufeld 9 als Orientierungspunkt inner- und außerhalb des Quartiers.
Der Baustein „Mobilitätskultur“ beherbergt neben den Stellflächen des autofreien Quartiers auch gemeinschaftliche Nutzungen im Bereich des Burgunder- bogens, sowie Wohnen in den oberen Geschossen. Im östlichen und süd-östlichen Bereich finden sind ebenfalls mehrgeschossige Baukörper mit Wohn- und Pflegewohneinheiten.