STADTHAUS TRIER
SANIERUNG UND ERWEITERUNG EINES STADTHAUSES IN TRIER
Das denkmalgeschützte Stadthaus umfasst drei Wohneinheiten und soll umfassend saniert werden. Im Hof ist auf der Fläche eines abgängigen, eingeschossigen Anbaus aus den 1950er Jahren ein neues Wohnhaus als innerstädtische Nachverdichtung geplant.
Projektart: |
Beauftragung |
Bauherr: |
privat |
Leistungsphasen: |
1–9 |
Ort: |
Trier |
Zeitraum: |
seit 2020 |
Größe: |
ca. 1.100 m² BGF |
Status: |
in Planung |
Der neue Baukörper nimmt Proportion und Traufkanten der umgebenden, gründerzeitlichen Bebauung auf. In seiner Gestaltung ordnet sich der Neubau dem Bestand unter und ergänzt diesen. Die Gliederung der Neubaufassade orientiert sich an ihren gründerzeitlichen Nachbarn und wird durch eine reduzierte, klare Formensprache in eine zeitgemäße Architektur transformiert. Die Materialität des Neubaus greift im Dach die für die Region typische Schiefereindeckung auf. Das in der Fassade geplante Mauerwerk ist angelehnt an das für Trier typische, römische Langformat. Trotz unterschiedlicher Materialität bilden Dach und Fassade durch die Farbigkeit der Materialien eine Einheit.